Lazarus Orden Liechtenstein
"Ritter des Heiligen Lazarus von Jerusalem – Priorat von Liechtenstein e.V."
in Kurzform "Lazarus-Orden in Liechtenstein" genannt (eingetragener Verein)
vormals unter dem Namen:
Militärischer und Hospitalischer Orden des Heiligen Lazarus von Jerusalem
Military and Hospitaller Order of Saint Lazarus of Jerusalem
Wir bitten mit Maria um den Frieden
Der Lazarus-Orden Liechtenstein schliesst sich dem Gebet um Frieden an:
Maria, Königin des Friedens und Braut des Heiligen Geistes, zusammen mit allen Heiligen im Himmel, so flehen wir gemeinsam: Erflehe bei deinem Sohn Jesus Christus für uns den Frieden mit Gott und unter allen Menschen, erbitte uns den wahren Frieden des Herzens, lehre uns die Liebe zu unseren Brüdern und Schwestern.
Durch deine Fürbitte vor dem dreieinigen Gott erwirke Trost für die Kranken, Bekehrung der Sünder, Verbreitung des Friedens unter den christlichen Familien, Führung der Völker der Erde zu aufrichtiger Eintracht, Behütung aller an Leib und Seele; erbitte den Lebenden die Gnade deines göttlichen Sohnes und den Sterbenden einen seligen Heimgang zum Vater im Himmel. Amen.
Der Lazarus-Orden in der Zeit der COVID-19 Corona-Virus-Krise.
Wir schliessen uns Papst Franziskus an und bieten hier die Möglichkeit, mit uns mitzubeten.
Auszug aus dem Dekret der Apostolischen Pönitentiarie über die Gewährung besonderer Ablässe für die Gläubigen in der gegenwärtigen Pandemie-Situation.
Der vollkommene Ablass wird den am Coronavirus erkrankten Gläubigen gewährt, die auf Anordnung der Gesundheitsbehörde in Krankenhäusern oder in ihren eigenen Wohnungen unter Quarantäne gestellt sind, wenn sie mit einem von jeglicher Sünde losgelösten Geist sich in geistlicher Weise über die Kommunikationsmittel der Feier der Heiligen Messe, dem Gebet des Rosenkranzes, der frommen Praxis des Kreuzwegs oder anderen Frömmigkeitsformen anschließen, oder zumindest das Glaubensbekenntnis, das Vaterunser und eine fromme Anrufung der Allerseligsten Jungfrau Maria beten, indem sie diese Prüfung im Geist des Glaubens an Gott und der Liebe zu den Brüdern darbringen mit dem Willen, die üblichen Bedingungen zu erfüllen (sakramentale Beichte, Empfang der Eucharistie und Gebet in den Anliegen des Heiligen Vaters), sobald es ihnen möglich ist. Die im Gesundheitsdienst Tätigen, die Familienangehörigen und jene, die sich nach dem Vorbild des Barmherzigen Samariters dem Risiko der Ansteckung aussetzen und den am Coronavirus Erkrankten
beistehen nach den Worten des Erlösers: „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt“ (Joh 15,13), werden dasselbe Geschenk des vollkommenen Ablasses zu denselben Bedingungen erlangen.
Darüber hinaus gewährt diese Apostolische Pönitentiarie anlässlich der gegenwärtigen weltweiten Epidemie bereitwillig unter denselben Bedingungen den vollkommenen Ablass auch jenen Gläubigen, die den Besuch des Allerheiligsten Sakraments oder die Eucharistische Anbetung oder die geistliche Lesung der Heiligen Schrift während mindestens einer halben Stunde oder das Gebet des heiligen Rosenkranzes oder die fromme Übung des Kreuzweges oder das Gebet des Barmherzigkeitsrosenkranzes darbringen, um vom Allmächtigen Gott die Beendigung der Epidemie zu erflehen, die Erleichterung für jene, die davon betroffen sind, und das ewige Heil jener, die der Herr zu sich gerufen hat. Die Kirche betet für diejenigen, denen es nicht möglich ist, das Sakrament der Krankensalbung und des Viaticums zu empfangen, indem sie alle und jeden einzelnen kraft der Gemeinschaft der Heiligen der göttlichen Barmherzigkeit anvertraut und gewährt dem Gläubigen den vollkommenen Ablass im Augenblick des des Todes, sofern er dazu in angemessener Weise disponiert ist und zu Lebzeiten gewohnheitsmäßig einige Gebete gesprochen hat (in diesem Fall ersetzt die Kirche die drei gewöhnlich erforderlichen Bedingungen). Zur Erlangung dieses Ablasses wird die Verwendung eines Kruzifixes oder Kreuzes empfohlen (vgl. Enchiridion indulgentiarum, Nr. 12).
Dieses Dekret ist gültig ungeachtet etwaiger entgegengesetzter Bestimmungen. Gegeben zu Rom, vom Sitz der Apostolischen Pönitentiarie, am 19. März 2020. Mauro Kardinal Piacenza Großpönitentiar Krzysztof Nykiel Regent
Corona-Urbi et Orbi
Papst spendet Sondersegen
26.03.2020 Kirchlicher Grossprior des Lazarus-Orden, Michele Pennisi, Erzbischof von Monreale: Predigt in deutscher Übersetzung.
Ein Beichtspiegel zur Vorbereitung auf das Beichtsakrament und den Päpstlichen Segen
Kreuzweg-Andacht
Urbi et Orbi Segen von Papst Franziskus
Barmherzigkeits-Rosenkranz
Kurzinformation
Der Lazarus-Orden
Seit 1978 besteht der Lazarus-Orden im Fürstentum Liechtenstein als ökumenische Vereinigung (Verein) im Sinne der Artikel 246 ff. PGR (LGBI 1926 Nr. 4) bzw. CIC (1983) Can 298 §1 & Can 304 [bis 1983 CIC (1917) Can 708] mit dem Sitz in Ruggell, Liechtenstein.
Der Zweck des Lazarus-Orden besteht in der Wahrung der ritterlichen Traditionen der Lazarus-Ritter, Förderung des christlichen Glaubens im ökumenischen Geist und Erfüllung hospitalischer, karitativer und/oder weiterer sozialer Aufgaben.
Der Lazarus-Orden im Fürstentum Liechtenstein war auch Träger des Sorgentelefons für Kinder und Jugendliche im Fürstentum Liechtenstein - und des Lazarus-Hilfs-Werks (LHW).
Die Ordensdevise lautet:
ATAVIS et ARMIS
"Für Ahnen und mit Waffen"
Die Devise versteht sich wie folgt:
"ATAVIS (Ahnen)" zeigt, dass unsere Mitglieder sich in der Tradition des hl. Lazarus befinden und sich in diesem Sinne für Notleidende und Bedrängte einsetzen. Daher u.a. auch unsere ehemaligen Projekte wie das SoTe und LHW.
"ARMIS (Waffen)" bezieht sich selbstverständlich auf die "Waffen" des Geistes und der christlichen Nächstenliebe. Der Einsatz für Mitmenschen fordert oft genug einen geschärften Verstand und ein beherztes Handeln. Unsere Mitglieder distanzieren sich daher ausdrücklich von Gewalt und Unterdrückung. Gewalt würde der Tradition des hl. Lazarus zudem widersprechen.
Insignien des Ordens bereit zur Verleihung
Prior Markus Hasler mit dem Banner